Sommerschwand 2022

Sportlich und kreativ: Wasserski, Geschichte, Gedicht und Gemälde

Wasserski

Geschichte von Tom´s Gruppe

Es fing wie ein ganz normaler Skitag an... Wir sind Mal wieder auf der Schwandalpe untergebracht, wie so oft. Das lieben wir aber. Diese Holzhütte über dem kleinen Thalkirchforf hat ihren ganz eigenen Charme und es gehört auch zur Tradition unseres Skivereins. Das einzig andere war ein neuer Trainer... Mr Rabbit. Eigentlich auch nicht wirklich besonders, einen neuen Trainer erlebt man sicher ein paar Mal in seiner Skikariere. Das sollte sich später aber als komplett falsch herausstellen.

Das Training war nicht besonders gut. Es war langweilig und er schien sich nicht wirklich Mühe zu geben. Alle von uns hatten nicht wirklich Spaß und gingen da ungerne hin. Uns also wir, das sind 5 Leute von unterschiedlichen Orten und unterschiedlich alt. Durch unseren Skiverein (das Skiteam Alpin) haben wir uns aber gefunden und die Chemie stimmt.

Eine Sache an ihm zog aber unsere Interesse auf ihn... Er verhielt sich sehr geheimnisvoll. Jeden Tag holte er mehrmals so ein elektronisches Gerät heraus und versuchte das zu verstecken. Wir dachten erst es wäre ein Handy oder Lawinen-gerät, aber als wir es genauer sehen konnten, sah es aus wie aus Star Trek oder so. Er schien mit irgendwem zu kommunizieren aber wie was und mit wem konnten wir nie erkennen. Wie gesagt er versteckte es immer von uns. An einem Abend verließ er sehr stürmisch sie Hütte. Nur in Schlafsachen bekleidet und das um 22 Uhr mitten im Winter. Obwohl wir ihn nicht wirklich mochten, folgten wir ihm da das doch sehr gefährlich ist. Egal wie schnell wir ihm folgten, er war uns immer ein Stück voraus. Und so liefen und später rannten wir ihm hinterher. Mitten im Winter bei Eiseskälte. Zum Glück war es kein Stürmischer Tag und das Wetter verhielt sich sehr ruhig.

Nach gut einer halben Stunde verschwand er in einer Höhle, wir gingen ihm hinterher. Jetzt aber langsamer da die Höhle nicht wirklich einladend aussah. Was wir dann sahen war einerseits wunderschön aber auch echt komisch. Überall waren riesige Bergkristalle un allen möglichen Farben. Es sah aus wie ein unglaublichen funkelnden Regenbogen. An den Kristallen saß ein schneeweißer Hase mit einem schwarzen Zylinder. Dann ertönte eine ernsthafte, Laute und kraftvolle Stimme direkt hinter uns. Als wir uns umdrehten sahen wir unseren Trainer, der jetzt einen pechschwarzen Umhang und passend zum Hasen auch einen Zylinder trug. Er rief: "Was macht ihr denn hier? Ihr dürftet gar nicht hier sein, seit ihr mir gefolgt?" Wir wiederholten das wir nur besorgt um ihn waren, wollten aber wissen was es mit dem ganzen Zeug auf sich hat. "Ihr seht ja die Bergkristalle, die habe ich mit meinem Assistenten erschaffen", er zeigte auf den Hasen. Die Kristalle beschützen den Gletscher. Ohne sie gäbe es kein Schnee und kein Skifahren, das wir so sehr lieben. Anscheinend ist er eine Art Zauberer der uns das Skifahren möglich macht. Da wir jetzt eh schon sein Geheimnis wüssten, fragte er uns ob wir ihm nicht helfen wollen. Denn wie wir alle gemerkt haben hatte er die letzten Jahre Schwierigkeiten bei seiner Aufgabe. Am Ende stimmten wir mit ein und wollten ihm helfen. Denn wie sähe denn eine Welt ohne Schnee und Skifahren aus?

Gedicht von Luis, Finja, Nils, Ferdi und Hannah

Rinde, Stock und Blatt

vielen vom Baum herab.

Die Bäume sind nun kahl,

so liefen wir ins Tal.

Nach diesem langen Marsch,

waren wir am Arsch.

Gemälde: Parallelslalom Vereinsmeisterschaften

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